Toccata, Adagio und Fuge (2011) (Orgel Solo) - Noten Download PDF
Martin Torp
Toccata, Adagio und Fuge (2011) (Orgel Solo) - Noten Download PDF
Martin Torp
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Hörbeispiel Noten
Details
Produktnummer: | PTN007D pdf |
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Arrangement: | Solo |
Instrumente: | Orgel |
Genre: | Klassik |
Ära: | Zeitgenössisch |
Autoren: | Torp, Martin |
Seiten: | 19 |
Spieldauer: | : |
Verlag: | primTON Musikverlag |
Das Orgelwerk "Toccata, Adagio und Fuge" entstand 2011 anlässlich eines festlichen Konzertes zur Glockeneinweihung in der Augsburger St. Anna-Kirche. Die Auftragserteilung durch deren Organisten, Kirchenmusikdirektor Michael Nonnenmacher, war mit der Aufgabe verknüpft, die Töne des nunmehr vom Trio zum Quartett ergänzten Geläuts zur Grundlage der Komposition zu machen. Daher basieren alle drei Werkteile der Partitur motivisch auf den entsprechenden Tönen, nämlich e-g-a-c (wobei
auch die Reihenfolge e-a-g-c vorkommt).
In der Toccata erklingt dieses Motiv zu Beginn im Bass, begleitet von glitzernden Begleitfiguren im
Diskant. Im Verlauf des Stückes entwickelt sich aus dem Glockenmotiv im Pedal das spätere
Fugenthema. Die Toccata endet in strahlendem Jubel.
Dem Adagio liegt in etwas verborgener Weise der Choral "Christe, du Lamm Gottes" zugrunde. Dieser
erscheint frei umspielt in der Oberstimme und wird zudem im Mittelteil des besinnlichen Stückes
vom Pedalbass zitiert.
Die abschließende Fuge nimmt das in der Toccata entwickelte Thema auf. Die Einsätze erfolgen im
Kleinterzabstand, Vergrößerungen des Themas (in verdoppelten Notenlängen) erscheinen und
werden mit dessen Grundgestalt kombiniert, bevor das polyphone Stück in ein hymnisches Finale
mündet.
Anmerkungen zur Registrierung
Mit der Angabe p (piano) ist jene Lautstärke gemeint, die bei den meisten Orgeln in den Manualwerken
beispielsweise einem Gedackt 8´ + Flöte 4´ entspricht (im Pedal diesen Registern plus Subbass 16´
o. ä., oder auch nur Ged. 8´ + Subb. 16´).
Der mittlere Lautstärkebereich (mf dolce bis poco f ) wird in der Regel am besten mit Prinzipalstimmen
zu realisieren sein. Diese dürfen gerne mit Gedackten und Flöten ergänzt werden, um den oftmals
etwas rauhen Prinzipalklängen Fülle und Wärme zu geben. Gelegentlich können zusätzlich auch
noch Aliquoten hinzukommen.
Ein f (forte) ist im Regelfall mit Prinzipalen und Mixtur zu registrieren, wobei auch hier wiederum
eine Auffüllung des Klanges mit Gedackten und Flötenstimmen angezeigt sein dürfte. Zungenstimmen
sollten bei der Registrierung der vorliegenden Komposition - wenn überhaupt - nur sehr sparsam
zum Einsatz kommen.
Martin Torp
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