Sierra Madre

Produktinformationen "Sierra Madre "

Was steckt alles in diesem Notenwerk?
.haken100% Original-Song Noten-Bearbeitung
.hakenfür die beste Instrumenten-Lage notiert
.hakenVers- und Refrain Unterteilung durch einfache Studierzeichen
.hakenleichteres rhythmisches Verständnis durch kompletten Text unterhalb der Melodie
.hakenzwei professionell produzierte MP3-Playbacks erhältlich (mit Melodie + ohne Melodie)
.hakenerfolgreicher Einsatz im Musikunterricht, in Musikschulen und im Selbststudium
.hakenimmer die aktuellsten / bekanntesten Songs als Teil der playbackNOTEN-Serie
.hakenBearbeitungs-Erfahrung im Popmusik-Bereich seit 2004
.hakenmit 14 verschiedenen Instrumenten zusammen spielbar (Klavier, Keyboard, Gesang, Querflöte, Blockflöte, Alt-Saxophon, Tenor-Saxophon, Trompete, Klarinette, Violine, Cello, Oboe, Posaune, E-Bass)

Was steckt alles in diesem Song?
Der Titel „Sierra Madre del sur“ wurde schon im Jahre 1970 von dem Schlagersänger Wolfgang Roloff und Hans Hee geschrieben, aufgenommen und veröffentlicht mit nur geringem Erfolg. Siebzehn Jahre später, 1987, erschien eine Neuaufnahme der „Zillertaler Schürzenjäger“ und wurde zu einem der größten Erfolge der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik. Es gibt unzählige Coverversionen u. a. von den Kastelruther Spatzen, von Heino, Tony Marshall, Marianne und Michael und Semino Rossi.

Garant für den großen Erfolg ist sicher der einfache, leicht verständliche Text des Liedes, das vom romantischen Mythos der Bergbauern und ihres entbehrungsreichen Lebens erzählt. „Es finden sich allgemeine Bezüge zu archaischem Brauchtum („Gruß an die Sonne“), Tradition („erklingt ihr altes Lied“), Religion („aus tausend Herzen erklingt es wie ein Gebet“ (Originaltext)) sowie ein Memento Mori („wie schnell ein Glück oft vergeht“). Dadurch steht der Refrain, der den Liedtitel mehrmals wiederholt, im Bezug zu einer Andacht, eines Hymnus. Als solche wird der Refrain in den Interpretationen auch intoniert, in den Live- Fassungen der Schürzenjäger wird er in einer mehrminütigen mantraartigen Wiederholung ausgeführt und teilweise nach oben oktaviert, was den feierlichen und erhabenen Charakter der Melodie verstärken soll.“ Dazu kommt noch das riesige „Lichtermeer“, bei dem das Publikum Feuerzeuge und Wunderkerzen oder ähnliches über den Köpfen schwenkt und damit die weihevolle Stimmung der „Hymne“ verstärkt. (Quelle: Wikipedia)

Musikalisch gesehen wird die Schlichtheit der Liedstruktur noch deutlicher. Der Refrain besteht aus nur 3 Tönen und 3 Akkorden (C-Am-G-C) mit der Terz als Spannungshöhepunkt (im Vergleich dazu besteht das Kinderlied „Hänschen klein“ immerhin aus 5 Tönen). Dazu kommt noch ein sehr kompakter und deshalb so wirkungsvoller Chor, sehr eng gesetzt aus Terzen und Sexten, der die feierliche Wirkung noch verstärkt.

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