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Inhalt
1.Himmel Blau
2.Gelbe Felder
3.Grüne Wiesen
4. Grauer Nebel
5.Abend Rot
6.Türkiser See
7.Orange Blätter
8.Lila Wolken
9.Weiße Wälder
10.Silberner Bach
Vorwort
Wie wir wissen, entstehen im Gehirn beim Betrachten verschiedener Farben und beim Hören von Klängen bestimmte Empfindungen und Gemütsstimmungen.
Auch Goethe schrieb in seiner Farbenlehre schon über die unterschiedlichen Wirkungen von bestimmten Farben.
Kalte Farben, wie beispielsweise Blau, wirken beruhigend, warme Farben wie Rot, Gelb und Orange anregend.
Es gibt Farben die einen Raum größer erscheinen lassen und Farben die erdrückend wirken.
Bei meinen Kompositionen basieren die einzelnen Stücke auf dem Zusammenspiel von Farbe und Natur. Dadurch versetzt sich der Spieler in einen emotionalen Zustand, den er in der Interpretation ausleben und wiedergeben kann.
Der Pianist sollte mit Hilfe seines Instruments und der jeweiligen Komposition ein eigenes Klang-Bild „malen“ und die Stimmung der Farben zum Ausdruck bringen.
Bei der Farbe „Himmelblau“ kann er sich einen selbst erlebten strahlenden Sommertag vorstellen, bei „Gelbe Felder“ ein Stoppelfeld im Herbst und bei „Weiße Wälder“ einen kalten Wintertag auf einen zugefrorenen See im schneebedeckten Wald.
Da jeder Mensch seine eigenen Emotionen hat, ensteht zum Schluss ein individuelles Klang-Bild als Ausdruck einer eigenständigen Interpretation der durch die Komposition enstandenen Stimmung.