Fuga et Postludium für Streichensemble (1996)

Produktinformationen "Fuga et Postludium für Streichensemble (1996) "

Dieses Werk ist für ein Streichensemble geschrieben worden.
Komponiert hat Gabriela Moyseowicz es für ein Musikschulorchester
in Gleiwitz. Ihr Anliegen war es, es spielbar
und doch originell zu gestalten. Bereits ihr 1968 komponiertes
"Kaprys", ein Capriccio für Streichorchester ohne Bratschen,
war für die Gleiwitzer Musikschule geschrieben worden. Und
dem Leiter Herrn Henryk Wicherek war es zu verdanken,
dass er das "Kaprys" immer wieder zur Aufführung brachte.
1996 entstand dann "Fuga et Postludium" ebenfalls für dieses
Orchester. Die Besonderheit dieses Werkes liegt darin, dass
die Fuge in c-moll und das Postludium in f-moll steht. Natürlich
hatte die Komponistin Bachs Präludien und Fugen im
Sinne, wollte ihn aber nicht nachmachen und entschloss sich
daher, in zwei verschiedenen Tonarten zu schreiben und deren
Reihenfolge umzustellen: Statt eines Präludiums wird der
Fuge ein Postludium hintangestellt, welches unbedingt wiederholt
werden sollte.
Da es für Schüler gedacht ist, ist der Schwierigkeitsgrad nicht
zu hoch. Wunschgemäß ist das Werk tonal gehalten, wenngleich
sonst das Schaffen Gabriela Moyseowiczs vorzugsweise
der atonalen neuen Musik gehört. Die Uraufführung
des Werkes fand unter dem bekannten Dirigenten Szymon
Kawalla am 26. Juni 1997 statt.



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