The A-Team (Klavier Solo) - Sheet Music Download PDF
Ed Sheeran
The A-Team (Klavier Solo) - Sheet Music Download PDF
Ed Sheeran
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Details
Product number: | GW0003OBG pdf |
---|---|
Arrangement: | Solo |
Instruments: | Piano |
Genre: | Pop Music |
Era: | from 1980 |
Piano: | Piano Solo |
Key: | D major |
Tempo: | 88 |
Artist: | Sheeran, Ed |
Authors: | Sheeran, Ed/Wittner, Greg Arr. |
Pages: | 8 |
duration: | 04:24 |
Publisher: | Gregor Wittner |
"The A Team" - Ed Sheeran
Obligated To The Piano #3
Geschichte:
"The A Team" wurde im Juni 2011 in Großbritannien, im darauffolgenden November auch in Deutschland
veröffentlicht. Es war die Debütsingle des jungen Singer-Songwriters Ed Sheeran, nachdem er einen Plattenvertrag
bei Atlantic Records bekommen hatte. Im April 2012 wurde der Song für die Ivor Novello
Awards in der Kategorie "Best Song Musically and Lyrically" nominiert.
Nachdem Ed Sheeran im Alter von elf Jahren einen Clubgig des irischen Singer-Songwriters Damien Rice
besucht hatte, wusste er, dass er Musiker werden wollte. Zehn Jahre später hat er mit seinen 21 Jahren eine
beachtliche Diskografie vorzuweisen, zwölf EPs bzw. CDs hat er seit 2005 veröffentlicht. Mit dem Album
"+" gelang ihm 2011 dann der internationale Durchbruch. 2012 wurde er bei den Brit Awards in den Kategorien
"Bester männlicher Künstler" und "Newcomer des Jahres" ausgezeichnet. Aufgewachsen ist Ed
Sheeran mit der Musik von Van Morrison, Bob Dylan, Joni Mitchell, The Beatles und Elton John’s Greatest
Hits.
Inzwischen ist Elton John's Rocket Company für das Management Ed Sheerans zuständig.
Song und Arrangement:
"The A Team" beginnt zunächst wie ein normaler Popsong, auf das Intro folgen Vers und Refrain. Danach
beginnt die Songstruktur angenehm aufzubrechen, es folgt eine Bridge, die wie ein "Postrefrain" funktioniert.
Aus diesem Teil heraus endet der Song auch, nicht mit dem eigentlichen Refrain. Zudem wird dieser
Postrefrain im zweiten Durchlauf um sechs Takte verlängert, bevor es in ein kurzes Gitarrensolo geht. Der
anschließende "Downpart" mit Refrain und Bridge ist recht lang, bevor es zum Ende des Songs geht.
Der harmonische Aufbau ist dagegen sehr einfach, I. und IV. Stufe sowie deren Mollparallelen VIm und
IIm, dazu die V. Stufe werden in den verschiedenen Teilen unterschiedlich aneinander gereiht.
Auch die Melodien sind denkbar einfach. Bis auf wenige Ausnahmen in Vers und Bridge spielt sich alles
innerhalb der ersten fünf Töne der Durtonleiter ab. So gesehen ist "The A Team" ein typischer Singer-
Songwriter Song.
Die Melodien funktionieren glücklicherweise auch ohne Text, es scheint eine innere Logik in deren Rhythmik
zu liegen, die den Text (ohne ihn abwerten zu wollen) überflüssig macht. Gut für uns Klavierspieler!
Originaltonart des Stückes ist A-Dur, nach einigem Probieren habe ich mich jedoch dafür entschieden, das
Arrangement in D-Dur zu setzen. D-Dur ist aufgrund der verwendeten Oktavlagen einfach besser geeignet.
Bis auf wenige Auftaktnoten im Gesang habe ich die Melodie und deren Rhythmik recht genau beibehalten.
Die zweite Bridge (ab Takt 49) habe ich sehr frei umgesetzt, schon eher als ein Solo. Die Adlibs im
Ending (ab Takt 82) habe ich ein bisschen umgestrickt, ebenso die Harmonien in den letzten drei Takten.
Die Harmonieangaben lassen den harmonischen Beitrag der Melodie weitgehend außer Acht. Zu diesen
Harmonien würde ich, im Falle einen Sänger zu begleiten, greifen, also die Erweiterung der Harmonien
von drei- auf vierstimmig ganz bewusst verwenden, nicht nur "weil die maj7 eben passt".
Spieltipps:
Die zweistimmige Notation in der linken Hand sollte zunächst - so weit es Deine Handspanne ermöglicht -
umgesetzt werden, andernfalls bricht das Bassfundament sehr schnell weg. Das Pedal leistet hierbei freilich
gute Dienste, man muss aber vorsichtig sein an Stellen wie in Takt 8 (1. u. 2. Viertel), damit unerwünschte
Dissonanzen (hier f# und g) nicht gleichzeitig klingen. Im zweiten Refrain (ab Takt 41) ist die
zweistimmige Umsetzung nicht mehr ganz so wichtig, dennoch sollte der Grundton möglichst lange klingen,
bzw. liegen oder gehalten werden.
Der Achtelpuls der Begleitung sollte immer im Vordergrund stehen, auch wenn ab dem zweiten Vers vermehrt
16tel Noten in der linken Hand auftauchen.
Wie meistens sollte die Melodie deutlich lauter gespielt werden als die Begleitung. Das ist umso wichtiger,
je bedeutungsloser (wie in diesem Arrangement) die Begleitung ist. An einigen Stellen kommen sich zudem linke und rechte Hand in die Quere (etwa in den Takten 8, 30, 33). Achte an diesen Stellen darauf,
dass der/die Melodietöne im Pedal gehalten werden, bevor Du die jeweilige(n) Taste(n) für die linke Hand
frei gibst. So kann der Melodieton weiter klingen, obwohl die gleiche Taste in der Begleitung erneut eingesetzt
wird.
Der Song sollte nie wirklich laut werden, aber trotzdem sehr dynamisch gespielt werden.
Die Arpeggios im Outro sind von oben nach unten ausgeführt.Soweit Töne des Arpeggios nicht im Pedal
liegen sollen, wie in Takt 83 u. 85 das b, habe ich sie als kurzen Vorschlag notiert.
Die Melodie in der rechten Hand kann man an vielen Stellen überbinden, etwa in Takt 13:
oder in Takt 88:
was ein luftiges, nach oben offenes Klangbild erzeugt.
Auch mit dem Tempo kann man in diesem Stück gut arbeiten, also ruhig ein bisschen schneller werden,
wenn es lauter wird, und entsprechend langsamer werden in den leisen Passagen.
Die größte Schwierigkeit birgt wahrscheinlich das Zusammenspiel der Hände wegen der vielen Synkopen
in der rechten Hand. Ich habe deshalb linke und rechte Hand getrennt ausgespielt, so dass Du die eine gegen
die andere Hand im Playback üben kannst und ein Gefühl dafür bekommst, wie sich das Ergebnis anhören
bzw. anfühlen sollte.
Hier leisten auch Klopfübungen gute Dienste. Übe zunächst nur die die Anschläge in beiden Händen auf
einer Tischplatte oder dem Holz vor der Tastatur, bevor Du das Anschlagmuster auf die Tastatur überträgst.
Für Takt 41/42 sieht das z.B. so aus:
Welche Methode auch immer die geeignete für Dich ist, wichtig ist, dass Du erst weiter gehst, wenn Du eine
Phrase tatsächlich verstanden hast. Das Üben der einzelnen Phrasen in Schleifen ist hierfür sehr sinnvoll,
etwa für Takt 13/14:
Es ist effektiver, einen Teil wie den Refrain gemäß seiner sechs Phrasen in sechs Schleifen zu zerlegen,
die man zB je zehnmal übt, als den ganzen Refrain zehnmal hintereinander zu spielen.
Ich wünsche Dir viel Spass mit Ed Sheerans A Team!
Keep on playing!
Greg
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