Karl May - Filmmelodien

Description "Karl May - Filmmelodien "

Karl May - Filmmelodien für Klavier Solo

1. Apanatschi
2. Banditen Thema
3. Black Molly
4. Chinla-River-Song
5. Der große Kampf
6. Der rote Mohn von Missouri
7. Liebesthema aus Winnetou
8. Mason-City-Melodie
9. Okey Doke

10. Old Shatterhand-Melodie
11. Old Shurehand-Melodie
12. Ölprinz-Melodie
13. Ribanna
14. Rih-Melodie
15. Schut-Melodie
16. Tramp-Melodie
17. Unter Geiern
18. Winnetou-Melodie

Über den Komponisten
Martin Böttcher, der sich seit über einem halben Jahrhundert mit unzähligen Kompositionen für Kinofilme und Fernsehserien (u .a. Winnetou, Edgar Wallace, Pater Brown, Derrick, Der Alte, Forsthaus Falkenau) einen festen Platz in den Herzen von Millionen begeisterter Fans gesichert hat, wurde 1927 in Berlin geboren. Zu seinen größten Welt-Erfolgen zählen die von ihm komponierte und arrangierte Titelmelodie sowie die diversen Scores der nach den Kari-May-Kiassikern gedrehten Winnetou-Filme. Melodien, die nach wie vor nichts von ihrer Magie eingebüßt haben und auch nachwachsende Generationen immer wieder aufs Neue begeistern.

Denn ebenso wie Karl May allein kraft seiner Imagination die Weit des fernen Wilden Westens und des nahen rauen Balkans schreibend zum Leben erweckte, so verleihen auch Böttchers kongeniale Kompositionen kraft seines visionären Ausnahme-Talents und seines meisterlichen Handwerks vielen Filmen die akustische Krone, die diese noch heller scheinen lässt - die großen Gefühle und die tiefe Sehnsucht der Helden nach Freiheit in der unendlichen Weite der Natur werden durch die Musik spürbar, ja fast greifbar plastisch. Manch berühmter Regisseur konnte sich mit Martin Böttcher als musikalischem Mitstreiter getrost zurücklehnen, denn mit seiner Musik und seinen Melodien konnte ja gar nichts mehr schief gehen.

Martin Böttchers Durchbruch erfolgte 1956 mit dem Horst-Buchholz-Streifen "Die Halbstarken", weiterhin zeigte er sich u.a. verantwortlich für die von ihm unter dem Pseudonym Michael Themas geschriebene Melodie "Hawaii Tattoo", die im Heinz-Rühmann-Film "Max, der Taschendieb" verwendet wurde, die Kinofilme "Lange Beine - Lange Finger", "Die Ente klingelt um halb acht", u.v.m. , und arbeitete mit den ganz Großen der Showbranche einvernehmlich zusammen: sei es mit Hans Albers, Romy Schneider, Tony Sandler oder James "Hans" Last, der in Böttchers "Mr. Martin's Band" neben Musikgrößen aus der Jazz-Szene wie Fatty George, Horst Fischer, Bill Grah und Ernst Mosch Bass spielte. Auch heute reizt Martin Böttcher noch ab und an die Filmkomposition, so z.B. für die erfolgreiche Fernsehserie "Pfarrer Braun" mit Ottfried Fischer.

Bei aller Prägnanz und eindeutiger Wiedererkennbarkeit des Böttcher-Sounds, ließ er sich dennoch nie auf bestimmte Schemata beschränken. Es ist Böttchers genialem Gespür für die Schaffung einer Bild/Musik Spannung zu verdanken, dass die von ihm vertonten Filme und Serien so erfolgreich wurden. So wählte er beispielsweise für manchen sehr düsteren Edgar Wallace Film auch gern mal eine besonders vergnügliche Melodie als starken Kontrastpunkt, durch den sich die Medien Ton und Bild gegenseitig erhöhen statt einander den Rang streitig zu machen. Ein kluger Mensch schrieb einmal, dass Martin Böttchers Musik "sichtbar" ist und das trifft es ziemlich gut. Martin Böttcher und die Schacht Musikverlage wünschen viel Spaß beim Entdecken der in diesem Heft abgedruckten Melodien und beim Musizieren!

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