Bolero

Description "Bolero "


Was steckt alles in diesem Notenwerk?
.haken100% Original-Song Noten-Bearbeitung
.hakenfür die beste Instrumenten-Lage notiert
.hakenVers- und Refrain Unterteilung durch einfache Studierzeichen
.hakenleichteres rhythmisches Verständnis durch kompletten Text unterhalb der Melodie
.hakenzwei professionell produzierte MP3-Playbacks erhältlich (mit Melodie + ohne Melodie)
.hakenerfolgreicher Einsatz im Musikunterricht, in Musikschulen und im Selbststudium
.hakenimmer die aktuellsten / bekanntesten Songs als Teil der playbackNOTEN-Serie
.hakenBearbeitungs-Erfahrung im Popmusik-Bereich seit 2004
.hakenmit 14 verschiedenen Instrumenten zusammen spielbar (Klavier, Keyboard, Gesang, Querflöte, Blockflöte, Alt-Saxophon, Tenor-Saxophon, Trompete, Klarinette, Violine, Cello, Oboe, Posaune, E-Bass)

Was steckt alles in diesem Song?
Die Komposition Bolero für großes Orchester schrieb Maurice Ravel von Juli bis Oktober 1928 für die weltberühmte russische Tänzerin Ida Rubinstein. Er schuf damit eine außergewöhnliche und einzigartige Komposition, die weltweit Aufsehen erregte und so manches Publikum provozierte. Das Werk gilt heute als eines der meistgespielten Orchesterstücke überhaupt. Dabei stand Ravel zeitlebens seinem Werk äußerst kritisch gegenüber. Zu seinem Kollegen, dem Komponisten Arthur Honegger, sagte er einmal: "Ich habe nur ein Meisterwerk gemacht, das ist der Bolero, leider enthält er keine Musik"

Das einsätzige Werk, das sehr langsam und stetig gleichbleibend beginnt, steigert sich immer mehr bis zu einem klanglich und rhythmisch überwältigenden Schluß-Teil, der das Publikum in einen Trance-artigen Bewusstseinszustand versetzen kann. Bei der Uraufführung des Balletts am 22. November 1928 in der Pariser Oper tanzte Ida Rubinstein als einzige Frau in einem Kreis von 20 jungen Tänzern. "Mit ihren erotischen, lasziven Bewegungen schockierte und faszinierte sie gleichermaßen das Pariser Publikum."

Im Bolero wird ein archaisch einfaches Thema weder variiert noch entwickelt, sondern einfach 18 Mal wiederholt. Wassily Kandinsky beschreibt in seiner Abhandlung "Über das Geistige in der Kunst" das Phänomen so: "Die Wiederholung derselben Klänge, die Aufhebung derselben verdichtet die geistige Atmosphäre, die notwendig ist zum Reifen der Gefühle (auch der feinsten Substanz), so wie zum Reifen verschiedener Früchte die verdichtete Atmosphäre eines Treibhauses notwendig, eine absolute Bedingung zum Reifen ist. Ein leises Beispiel ist der Mensch, auf welchen Wiederholungen von Handlungen, Gedanken, Gefühlen einen schließlich gewaltigen Eindruck macht, wenn er auch wenig fähig ist, die einzelnen Handlungen usw. intensiv aufzusaugen, wie ein ziemlich dichter Stoff die ersten Regentropfen." (Quelle: Wikipedia)


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